Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Sie erörterten bei diesem Vierer-Treffen die jüngste Situation der im Untergrund operierenden Anhänger der IS-Terrormiliz im Irak und sprachen sich für weitere Koordinierung der Mitglieder des Zentrums für den Informationsaustausch zur Ausrottung des Terrorismus in der Region aus.
Am Rande des Treffens erklärte der Militärattaché der Islamischen Republik Iran General Mostafa Moradian, das Zentrum habe seit seiner Gründung vor mehr als 55 Monaten eine wichtige Rolle bei der Versorgung der irakischen und syrischen Streitkräfte Geheiminformationen gespielt.
Bisher seien mit Hilfe der Mitgliedsstaaten des Vierer-Zentrums mehr als 8.000 IS-Ziele, darunter die wichtigen und sensiblen Stellungen, Sammelplätze, Waffenlager, Munitionen, und Ausrüstungen angegriffen und zerstört worden, hieß es weiter.
Nach den jüngsten Aktionen der IS-Terroristen an den Grenzen zu Syrien und zum Irak während der Coronavirus-Pandemie sei es diesem Zentrum gelungen, eine wichtige Rolle beim Informationsaustausch zwischen den vom Terrorismus betroffenen Ländern zu spielen, erklärte General Moradian.
Der IS startete 2014 eine Terrorkampagne im Irak, die riesige Teile durch Blitzangriffe überrollte. Der Irak erklärte im Dezember 2017 nach einer dreijährigen Militäroperation zur Terrorismusbekämpfung, die auch vom benachbarten Iran unterstützt wurde, den Sieg über den IS. Vor kurzem hat diese Terrororganisation jedoch eine Reihe von Terroranschlägen gegen Zivilisten und irakische Streitkräfte gestartet, darunter auch Kämpfer der Hashd al-Sha'abi.