Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Hassan Rohani sagte am Mittwochnachmittag bei einem virtuellen Treffen mit seinen russischen und türkischen Amtskollegen: "Die Terroristen der US-Armee müssen so schnell wie möglich die gesamte Region insbesondere Syrien verlassen".
Die illegitime Präsenz der Besatzungssoldaten des US-Regimes in Syrien sei zu einem destabilisierenden Faktor für dieses Land und Westasien geworden, fügte Rohani bei dem Gespräch mit Wladimir Putin und Recep Teyyep Erdogan hinzu.
Irans Präsident sah zudem die einseitigen und unmenschlichen US-Sanktionen gegen Syrien nach dem sogenannten "Caesar-Gesetz" als Fortsetzung der verzweifelten Bemühungen Washingtons an, seine illegitimen politischen Bestrebungen in Syrien zu erreichen.
Dieser Schritt des US-Regimes sei eine Form des wirtschaftlichen Terrorismus, der die Menschenrechte und die Souveränität der Völker verletze, hieß es weiter.
Präsident Rohani verurteilte außerdem jegliche Sanktionen gegen die Völker der Welt insbesondere gegen die Syrer und sprach sich für weitere Unterstützung des syrischen Volkes und ihrer legitimen Regierung durch die Islamische Republik aus.
"Die illegitimen und unmenschlichen US-Maßnahmen werden nicht den Willen der mit Syrien befreundeten und verbündeten Länder beeinträchtigen", betonte Rohani.
Irans Präsident hob zudem hervor, der Kampf gegen Terrorismus werde bis zu seiner Vernichtung in Syrien und in der Region fortgesetzt.
Auf diesem Weg müsse die Sicherheit und des Leben von Zivilisten gewahrt werden, und den Terroristen nicht erlaubt werden die Menschen als Schutzschild zu nutzen, so der iranische Präsident weiter.
Die neuen Reisebeschränkungen und finanziellen Sanktionen werden nach einem neuen Gesetz verhängt, das als "Caesar-Gesetz" bekannt ist und im Dezember von US-Präsident Donald Trump unterzeichnet wurde.
Die Erfolge der syrischen Regierung im Kampf gegen die Terroristen haben die USA erzürnt, die seit langem mit Anti-Damaskus-Kämpfern zusammenarbeiten und Syriens Rohstoffe stehlen.
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