Streichung des Namens des ehemaligen rassistischen US-Präsidenten von der US-Universität "Princeton"

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Angesichts der landesweiten Proteste gegen Rassismus und Ungerechtigkeit in den Vereinigten Staaten streichen Beamte der "Princeton University" den Namen eines der ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten aus der Fakultät für Politikwissenschaft.

Verantwortliche  der Princeton University sagten in einer Erklärung, dass der Name "Woodrow Wilson", der 28. rassistische Präsident der Vereinigten Staaten, vom Leiter des Instituts für Politikwissenschaft sowie einer Wohnuniversität entfernt werden würde.

Wilson sei aufgrund seiner "rassistischen Politik und seiner rassistischen Einstellungen" ein "unangemessener" Namensgeber für ein Institut, dessen Lehrende, Studierende und Ehemalige sich entschlossen dem Kampf gegen den Rassismus widmen sollten, erklärte die Universität am Samstag. „Wilsons Rassismus war bedeutend und folgenschwer, selbst an den Standards seiner Epoche gemessen“, erklärte Universitätspräsident Christopher Eisgruber.

Am Samstagmorgen kündigte US-Präsident Donald Trump die Unterzeichnung einer Exekutivverordnung zum Schutz der Gebäude, Denkmäler und Statuen des Landes an.

Trump brachte  den Sturz von Statuen bei den Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA in Zusammenhang mit Terrorismus. “ Diese Demonstranten seien Vandalen und Anstifter - in Wahrheit seien sie aber „in gewisser Weise Terroristen“.

Der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz am 25. Mai hatte nicht nur landesweite Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus ausgelöst. Viele Menschen stellen sich auch die Frage nach den Hintergründen für den systemischen Rassismus.



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