Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Asylbehörde der Europäischen Union teilte am Samstag mit, dass einige EU-Mitgliedstaaten wie Zypern, Frankreich, Griechenland, Malta und Spanien 2019 mehr als auf dem Höhepunkt der Migrationskrise in den Jahren 2015 und 2016 registriert hätten, so News 24.
Nach Angaben der EU-Flüchtlingsbehörde lag der Anteil Deutschlands von 738.425 Asylanträgen im Jahr 2019 bei 22% (165.615), gefolgt von Frankreich mit 17% und Spanien mit 16%.
Im Vergleich zu 2018 handelt es sich für Deutschland jedoch um einen Rückgang um 10 Prozent. Auch der Anteil an der Gesamtsumme lag im Vorjahr höher (28 Prozent).
Dies ist das erste Mal seit dem Höhepunkt der Migrationskrise im Jahr 2015, dass die Zahl der in der Europäischen Union registrierten Asylanträge gestiegen ist.
Dem Bericht zufolge hat auch die illegale Durchreise von Asylbewerbern durch die Wasserstraßen des östlichen Mittelmeers stark zugenommen, so dass 2019 etwa 83.000 Menschen diese Überfahrt passiert haben.
Die illegale Durchreise von Asylbewerbern durch den westlichen Balkan hat sich ebenfalls verdoppelt, von 5.900 im Jahr 2018 auf 15.150 im Jahr 2019.
/129