Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Kazem Gharibabadi hat am Donnerstag bei der 54. Sitzung der Vorbereitungskommission des Vertrages über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBT) erneut die langjährige und prinzipielle Position der IR Iran bezüglich der vollständigen Beseitigung von Nuklearwaffen dargelegt und hinzugefügt: "Bedauerlicherweise ist es mehr als 2 Jahrzehnte nach der Ratifizierung dieses Vertrags noch unerreichbarer geworden sein Hauptziel, nämlich die Entwicklung und Weiterentwicklung von Atomwaffen zu beenden, zu erreichen."
Er bedauerte, dass die Weltgemeinschaft zuletzt Zeuge zerstörerischer Maßnahmen durch einige Nuklearländer geworden sei und ergänzte, dass die Erneuerung und Tests von Atomwaffen den NPT-Vertrag als Eckpfeiler der nuklearen Abrüstung und die Nichtverbreitung sowie den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit bedrohten.
Der ständige Vertreter Irans bei den Internationalen Organisationen in Wien erläuterte, dass der Test der M51, einer nuklearwaffenfähigen französischen U-Boot-gestützten Interkontinentalrakete, am 12. Juni 2020, mit den internationalen Verträgen Frankreichs nicht vereinbar sei.
Gharibabadi wies auch auf die Maßnahmen der USA hin und sagte, dass der einseitige und illegale Ausstieg der USA aus vielen internationalen Abkommen wie dem Open-Skies-Vertrag, dem INF-Vertrag, und dem Atomabkommen -JCPOA- mit Iran, für die USA zu einer Politik geworden sei, die nicht nur den Multilateralismus, sondern auch den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit schwäche.
/129
source : ParsToday
Samstag
27 Juni 2020
05:46:48
1050535
Der iranische Botschafter bei den internationalen Organisationen in Wien hat sich besorgt über die jüngsten Schritte der USA und Frankreichs bei Verstößen gegen den Vertrag über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen ( CTBT ) gezeigt.