USA plündern weiterhin syrisches Öl

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Den Berichten zufolge haben die USA Dutzende von Tankern in die energiereiche nordöstliche Provinz Hasaka in Syrien entsandt, da Washington mit einigen seiner regionalen Verbündeten heftig um die Beschlagnahme von Ölreserven in dem vom Krieg betroffenen Land und um die Plünderung der natürlichen Ressourcen kämpft.

Die amtliche  syrische Nachrichtenagentur SANA zitierte lokale Quellen, die nicht genannt werden wollten, ein Konvoi von 50 Tankern sei durch den Grenzübergang Waleed gerumpelt und am Donnerstag in die Region Jazira eingetroffen.

Diese Quellen fügten hinzu, dass die Fahrzeuge später in Richtung des irakischen Territoriums fuhren.

Seit Ende Oktober 2019 entsenden die USA ihre Truppen auf die von den kurdischen Streitkräften in Ostsyrien kontrollierten Ölfelder, um zu verhindern, dass Trumps Absicht, Truppen aus Syrien abzuziehen, umgesetzt wird.

Das Pentagon behauptet, der Schritt ziele ab,  die Felder und Einrichtungen vor möglichen IS-Angriffen zu "schützen", wobei die Tatsache ignoriert wird, dass Trump zuvor vorgeschlagen hatte, dass Washington bei der Kontrolle der Ölfelder Wirtschaftsinteressen  verfolgen soll.

Die syrische Regierung, die die Anwesenheit des US-Militärs auf ihrem  Hoheitsgebiet nicht genehmigt hat, beteuert, dass Washington das Öl des Landes "plündere".

Die Anwesenheit von US-Streitkräften in Ostsyrien verärgert die Zivilbevölkerung besonders, und die Anwohner haben mehrfach die amerikanischen Militärkonvois  gehindert,  die Region zu betreten.

Anfang dieser Woche schickte das US-Militär einen neuen Konvoi von Lastwagen mit militärischer und logistischer Ausrüstung in die nordöstliche Provinz Hasaka.

Unbekannte lokale Quellen in der Stadt Yaarubiyah berichteten SANA, dass ein Konvoi von etwa 50 Fahrzeugen am 7. Juni den Grenzübergang al-Walid in Syrien überquert hatte.


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