AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : ParsToday
Donnerstag

11 Juni 2020

06:40:09
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USA warnen vor Zusammenarbeit mit IRISL

Der Nationale Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten, NSC, hat am Mittwoch Unternehmen und Ländern mit den Sanktionen gedroht, falls sie mit der iranischen Staatsreederei, IRISL, zusammenarbeiten.

1Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Mit Zitierung der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrats behauptete der Nationale Sicherheitsrat der USA auf Twitter, dass die Zusammenarbeit mit der staatlichen Reederei Irans das Risiko eines Waffenembargos in sich trage.

Der Nationale US-Sicherheitsrat warf der Staatsreederei Irans (Islamic Republic of Iran Shipping Lines (IRISL) einen Verstoß gegen die UN-Resolution 2231 vor und behauptete weiter, sie unterstütze die Raketen- und Militärprogramme Irans.

Die USA haben in einem neuesten Schritt gegen das iranische Volk 125 Schiffe und Tanker in Verbindung mit Iran auf ihre Sanktionsliste für die Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen gesetzt.

Die anti-iranischen Sanktionen der USA wurden aktualisiert, nachdem Iran 5 Tanker mit Treibstoffen erfolgreich nach Venezuela schicken konnten, das ebenfalls unter US-Sanktionen steht. Nach diesem Handelsaustausch drohten die USA neue Sanktionen gegen die beiden Länder an.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Abbas Mousavi reagierte auf die neuen US-Sanktionen gegen die iranischen Tanker und Reedereien und sagte: "Die US-Regierungsverantwortlichen bemühen sich um die Verhängung von wiederholten Sanktionen und Iran wird solchen Sanktionen und solchem Druck nicht nachgeben".

Die USA hätten einmal das gesamte iranische Volk sanktioniert und dann inmitten dieser US-Sanktionen auch weitere Sanktionen gegen Einzelpersonen und Regierungsverantwortliche verhängt, hob Mousavi am Mittwoch in einem Interview mit der IRIB hervor.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums empfahl den US-Regierungsverantwortlichen, ihre einseitigen und illegalen Maßnahmen zu stoppen, obwohl diese wirkungslos seien und international nicht unterstützt würden.

Die einseitigen und illegalen US-Sanktionen richteten sich laut dem Sprecher des iranischen Außenministeriums eher gegen deren eigene Verbündete und den Welthandel als gegen Teheran. Mousavi forderte zudem die Weltgemeinschaft auf, die einseitigen und extraterritorialen US-Sanktionen gegen andere Länder zu verhindrn.



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