Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die israelische Blockade und mehrere Kriege seit 2007 haben das Gesundheitssystem im Gazastreifen in Mitleidenschaft gezogen. Mit der steigenden Anzahl von Coronavirus-Infektionen leidet der Küstenstreifen unter einem starken Mangel an medizinischer Versorgung wie Beatmungs- und Intensivpflegegeräten.
Der Gesundheitssektor des Gazastreifens hatte zuvor schon Probleme, fast zwei Millionen Einwohner mit Gesundheitsdiensten zu versorgen.
Nach Angaben des Büros der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) gibt es im Gazastreifen große Mängel bei Laborverbrauchsmaterialien und anderen medizinischen Geräten, einschließlich lebensrettender Beatmungsgeräte und grundlegender Geräte auf Intensivstationen.
Alle mit dem neuen Coronavirus im Gazastreifen infizierten Personen wurden unter Quarantäne gestellt und haben sich nicht unter die breitern Bevölkerung gemischt. Die Menschen hier befürchten jedoch, dass das Gesundheitssystem des blockierten Streifens dem tödlichen Virus nicht gewachsen ist.
Palästinensische Gesundheitsbeamte fordern die vollständige Aufhebung der israelischen Blockade, um die Ausbreitung des tödlichen Coronavirus zu verhindern.
In Gaza gibt es große Besorgnis darüber, dass die Krankenhäuser, die aufgrund der israelischen Blockade bereits unter einem Mangel an Ausrüstung und Medikamenten leiden, nicht mit der Pandemie fertig werden können, wenn sich das Coronavirus in der überbevölkerten Enklave ausbreitet.
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