Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut der Nachrichtenseite Arabi 21 kritisierte der Exekutiv-Direktor der Oxfam Jose M. Viera die langjährigen Aggressionen Saudi-Arabiens gegen das jemenitische Volk und hob hervor, die einzige ständige Lösung der Jemen-Krise sei Herstellung von Waffenstillstand sowie Stopp der Waffenverkäufe an Saudi-Arabien und die Konfliktparteien.
Der Oxfam-Direktor sprach sich zudem für die Wiederaufnahme der Gespräche zwischen den Konfliktparteien im Jemen aus, deren Ziel eine friedliche Lösung der Jemen-Krise ist, weil das Land nach fünf Jahren Konflikt mit der größten humanitären Katastrophe konfrontiert ist.
Nach dem internationalen Druck kündigte die von Saudi-Arabien geführte Koalition am 9. April eine Waffenruhe im Jemen an. Einige Stunden danach verletzte aber die Koalition den Waffenstillstand. Seit dem 9. April hat die von Saudi-Arabien geführte Koalition 120 Militäroffensiven und 1.586 Luftangriffe im Jemen ausgeübt.
Saudi-Arabien hatte am 26. März 2015 mit der Unterstützung der USA und der Vereinigten Arabischen Emirate seine Luftangriffe auf den Jemen begonnen und eine See-, Luft- und Boden-Blockade gegen dieses Land verhängt. Die Kriegstreiberei Saudi-Arabiens und ihrer Verbündeten im Jemen hinterließ bisher mehr als Zehntausende Tote und Verletzte sowie Millionen Flüchtlinge.
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