(ABNA24.com) Laut iranischen Grenzschutzkommandanten ist es eine Falschmeldung, dass iranische Grenzschutzbeamte am 30. April Dutzende Afghanen in den Harirud-Fluss in der westlichen Provinz Herat geworfen hätten.
Laut iranischen Kommandeuren sei der Fluss weit von den iranischen Grenzschutzposten entfernt. Überdies würden diejenigen, die versuchen, illegal in das Land einzureisen, nach dem internationalen Menschenrechtsgesetz immer auf humane Weise behandelt.
Im Gespräch mit Press TV sagten die iranischen Kommandeure, ihre Grenzschutzbeamten hätten nichts mit dem Ertrinken afghanischer Staatsangehöriger entlang der Grenze zu tun. Sie stellten auch klar, dass es keinerlei Anhaltspunkte dafür gebe, dass einige afghanische Staatsangehörige in den letzten Tagen hier ertrunken seien. Sie sagten, die in den sozialen Medien geteilte Videos, die Leichen am Flussufer zeigen, nicht von dieser bestimmten Grenze stammen.
Den iranischen Kommandeuren zufolge habe am mutmaßlichen Ort überhaupt keine Konfrontation zwischen ihren Streitkräften und afghanischen Staatsangehörigen stattgefunden. Sie wiesen alle Anschuldigungen zurück, wonach sie Personen in ein Lager gebracht oder unmenschlich behandelt haben sollten.
Aufgrund seiner langen Grenze zu Afghanistan muss sich Iran mit Problemen wie Schmugglern, Drogenhändlern und Terroristen auseinandersetzen, die sich unter illegale Migranten mischen. Das Land gibt jedes Jahr Milliarden Dollar für afghanische Migranten in verschiedenen Sektoren aus und ist für seine Gastfreundschaft bezüglich afghanischer Flüchtlinge und Migranten mehrmals von der UNO gewürdigt worden..
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source : Pars Today
Donnerstag
28 Mai 2020
03:46:06
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Iranische Grenzschutzkommandanten: Es gibt keine Beweise für das Ertrinken afghanischer Migranten
Laut iranischen Grenzschutzkommandanten ist es eine Falschmeldung, dass iranische Grenzschutzbeamte am 30. April Dutzende Afghanen in den Harirud-Fluss in der westlichen Provinz Herat geworfen hätten.