AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Pars Today
Samstag

9 Mai 2020

07:34:39
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Iran bezeichnet US-Vorwürfe über afghanische Flüchtlinge in Herat als Satire auf die Geschichte

Das iranische Außenministerium hat in einem Tweet auf die die Behauptungen des US-Außenministeriums über Folter afghanischer Flüchtlinge durch Iran reagiert.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In dem Tweet heißt es, dass die Behauptungen des amerikanischen Regimes über afghanische Flüchtlinge in der Provinz Herat eine Satire auf die Geschichte seien und weiter: "Dieses Regime begeht Kriegsverbrechen in Afghanistan und ist ein staatlicher Unterstützer des Terrorismus auf der ganzen Welt."

Das iranische Außenministerium gab weiter bekannt, dass Iran starke Beziehungen zu Afghanistan habe, und führend in der Unterstützung für die Bildung einer afghanischen Einheitsregierung sei.

"Was mit Flüchtlingen in der Provinz Herat passiert ist, ist tragisch, aber die Anschuldigungen des US-Regimes gegen Iran sind eine Satire auf die Geschichte", hieß es weiter in dem Tweet

Am Sonntag wurde von einigen Netzwerken ein Videoclip verbreitet, in dem afghanische Flüchtlinge von iranischen Grenzwächtern geschlagen und in einen Grenzfluß zwischen der afghanischen Provinz Herat und Iran getrieben werden.

Diese angeblichen Vorkommnisse wurden umgehend geprüft, wobei festgestellt wurde, dass die Behauptungen nicht wahr sind.

Unterdessen sagte Mohammad Hanif Atmar, der Leiter des afghanischen Außenministeriums, dass Spekulationen über die Vorwürfe der Festnahme und Folter illegaler afghanischer Migranten an der iranisch-afghanischen Grenze vermieden werden sollen.

Die Islamische Republik Iran und Afghanistan haben sehr gute Beziehungen zueinander, und die iranischen Grenzschützer dienen den afghanischen Bürgern entsprechend islamischen Regeln und schützen die iranischen Grenzübergänge für den legalen Grenzübergang.


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