AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Pars Today
Samstag

9 Mai 2020

07:03:52
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Präsident Rohani: Gesundheitsministerium muss Coronavirus-Screening im ganzen Iran fortsetzen

Der iranische Präsident Hassan Rohani hat betont, das vom Gesundheitsministerium vorgeschriebene landesweite Screening auf die neue Coronavirus-Infektion fortzusetzen. Die diagnostischen Verfahren sollten sogar an Umfang zunehmen, um größere Bevölkerungsgruppen abzudecken.

(ABNA24.com) Rohani hielt am Donnerstag in Teheran eine Rede vor den Ausschussvorsitzenden des Nationalen Stabs zur Bekämpfung des Coronavirus. Die fortgesetzte Umsetzung der Verfahren sowie die Erweiterung und Entwicklung diagnostischer Tests zur Identifizierung verdächtiger Infektionsfälle können "eine wichtige Rolle beim Schutz der Gesundheit der Menschen spielen", sagte er.

Der Präsident riet auch dazu, den in der Islamischen Republik lebenden Ausländern weiterhin relevante Gesundheitsdienste anzubieten.
 

E-Learning, Lernen im Klassenzimmer

Rohani forderte ferner Bildungsminister Mohsen Haji-Mirzaei auf, dem Potenzial des Cyberspace als Mittel zur Bereitstellung von Bildungsunterstützung für Schüler besondere Aufmerksamkeit zu widmen, während die Schulen im ganzen Land geschlossen sind.

Der Präsident forderte jedoch, dass das Ministerium auch bestimmte Umstände schafft, unter denen die Schüler ihre Lehrer persönlich treffen können, damit sie auch von klassenzimmerähnlichen Bildungsprozessen profitieren können.


Letzte Coronavirus-Daten im Iran

Am Freitag berichtete Kianoush Jahanpour, Leiter des PR- und Informationszentrums des iranischen Gesundheitsministeriums, dass die diagnostischen Bemühungen dazu beigetragen hätten, in den letzten 24 Stunden landesweit 1.556 weitere COVID-19-Patienten zu identifizieren.

Mit den neuen Patienten, sagte er, liegt die Gesamtzahl der Infizierten im Land bei 104.691. Unter den Infizierten haben sich 83.837 erholt. Mit 55 weiteren Todesfällen aufgrund der Krankheit, ist die Zahl der Todesfälle auf 6.541 gestiegen, so Jahanpour.

Das Virus kann eine möglicherweise tödliche Atemwegsinfektion namens COVID-19 verursachen. Seit dem Auftauchen in Zentralchina Ende letzten Jahres sind weltweit mindestens 270.000 Menschen ums Leben gekommen.


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