Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In einem Interview mit der Nachrichtenagentur IRNA sagte Sorena Sattari am Montag, die serologischen Testkits, seien von wissenschaftsbasierten iranischen Unternehmen entwickelt worden und für sie seien vom Gesundheitsministerium des Landes Exportgenehmigungen erteilt worden.
Die Islamische Republik habe bei diesen Testkids volle Selbstversorgung erreicht und könne diese nun in viele Länder der Welt exportieren, fügte Sattari hinzu.
Einzelheiten für den Export von COVID-19-Testkits auf Serologiebasis nach Deutschland und in die Türkei, unter der Aufsicht des iranischen Gesundheitsministeriums, würden in den nächsten Wochen festgelegt werden, hieß es weiter..
Zuvor schon hatte er angekündigt, dass die vom Land entwickelten Testkits im Herbst für den Export bereit sein könnten, wenn die nächste Welle des Virusausbruchs die internationale Gemeinschaft treffe.
Iran hat bisher insgesamt 99.970 Fälle von Coronavirus-Infizierten gemeldet. 80.475 Patienten sind bisher genesen und aus den Krankenhäusern entlassen worden. 6.340 Menschen haben ihr Leben durch das neuartige Coronavirus verloren.
Wiederaufnahme der Freitagsgebete
Unabhängig davon sagte Ali Nouri, ein Zuständiger der Behörde für das Freitagsgebet, dass die Freitagsgebete am kommenden Freitag in 157 Städten unter strikter Einhaltung der Gesundheitsvorschriften stattfinden werden.
Er fügte hinzu, die Entscheidung, die Freitagsgebete wieder aufzunehmen, sei vom "Nationalen Stab zur Bekämpfung des Coronavirus" getroffen worden.
Auch würden Moscheen in 132 Regionen, die bezüglich des farbcodierten Systems als weiß und damit frei vom neuen Coronavirus ausgewiesen wurden, wieder geöffnet werden.
Der Sprecher der iranischen Revolutionsgarden Brigadegeneral Ramezan Sharif erklärte, dass die andauernden Vorsichtsmaßnahmen die Kundgebungen zum Al-Quds-Tag in diesem Jahr beeinträchtigen könnten.
Brigadegeneral Sharif sagte, es sei "sehr wahrscheinlich", dass der diesjährige Fußmarsch in der Hauptstadt Teheran stattfinde, aber der Anlass könne auf nationaler und internationaler Ebene auch mit "verschiedenen anderen Mitteln" gewürdigt werden.
"Fakt ist, dass wir wegen Corona keinen Normalzustand haben und deswegen auch die Quds-Kundgebungen nicht wie üblich in den vergangenen Jahren veranstalten können", hieß es weiter.
Der letzte Freitag im Fastenmonat Ramadan wurde 1979 auf Initiative des Gründers der IR Iran, Ayatollah Khomeini -r.a.- als Internationaler Al-Quds-Tag ausgerufen.
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