AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Pars Today
Sonntag

19 April 2020

09:33:16
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Innenminister Irans und der Türkei konsultieren über Coronavirus und Kooperationen an gemeinsamen Grenzen

Die Innenminister der Islamischen Republik Iran und der Türkei, Abdolreza Rahmani Fazli und Süleyman Soylu, haben am Samstag telefonisch die Maßnahmen und Erfahrungen der beiden Länder zur Eindämmung des Coronavirus, der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und des laufenden Kampfes gegen Drogenhandel und Terrorismus erörtert.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Rahmani Fazli schilderte dabei die Schritte  des Iran zur Kontrolle und zum Management des  Virus sowie zur Einspannung aller Möglichkeiten  und sagte: "Der Krankheitstrend im Iran ist stabil und rückläufig."

Irans Innenminister nannte Coronavirus eine globale Krankheit und drückte Hoffnung aus, dass die Krankheit in  Gelegenheit für Zusammenarbeit, Solidarität, Erfahrungsaustausch und Annäherung zwischen den Ländern der Region umgewandelt werde.

Der iranische Innenminister würdigte dann  die Maßnahmen der türkischen Regierung zur Rückkehr iranischer Bürger und LKW-Fahrer  und fügte hinzu: Die  Grenzdienste Irans  im Bereich des Handelsverkehrs an Landgrenzen zur Türkei sind pausenlos, und außerdem hat sich die Eisenbahnkapazität des Iran für den Handel mit der Türkei verdreifacht.

Laut Rahmani Fazli laufe    die Zusammenarbeit zwischen den Grenzstreitkräften und den Sicherheitsbehörden der beiden Länder im Kampf gegen Terroristen und Drogenhändler gut. Dabei brachte er die Bereitschaft der Islamischen Republik Iran zur Wiederaufnahme gemeinsamer Patrouille an der Grenze zur Türkei.

Der türkische Außenminister Süleyman Soylu äußerte sich   auch zufrieden mit dem Erfolg des Iran bei der Bekämpfung des Coronavirus und betonte die Notwendigkeit, diesbezüglich Erfahrungen auszutauschen und zusammenzuarbeiten.

Der türkische Außenminister brachte ferner die Hoffnung zum Ausdruck, dass in der Post-Coronavirus-Zeit Begegnungen der Verantwortlichen der Innenministerien der beiden Länder wiederaufgenommen würden.



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