Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut Anadolu sind die Moscheen in der Republik Tadschikistan ab 18. April geschlossen. Das hat der Rat islamischer Gelehrter in Tadschikistan klargestellt. Gemeinschaftsgebet, Freitagsgebet und Tarawih-Gebet sind zur Bekämpfung des Coronavirus im ganzen Land verboten.
In einer Erklärung kündigte der Rat an: "Gemeinschaftsgebete, Freitagsgebete und die gemeinsamen Nachtgebete zum Ramadan werden wegen des Kampfs gegen das Coronavirus dieses Jahr ausfallen."
Insgesamt werde es ab 18. April aus gesundheitlicher Vorsorge vorübergehend keine Gebete in den Moscheen geben. Zusammenkünfte in Moscheen seien auch nicht erlaubt, hieß es in der Erklärung weiter.
Am 5. März wurden zuerst die Moscheen geschlossen. Der Rat hatte an Muslime appelliert, Gemeinschaftsgebete und Großveranstaltungen in Moscheen wegen der Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Einige von Moscheen wurden allerdings kurz vor Nawruz wieder geöffnet, nachdem sie desinfiziert worden waren.
In Tadschikistan wurde bisher keine Sars-CoV-2-Infektion gemeldet.
Der Fastenmonat Ramadan beginnt dieses Jahr am 23. April, die Zeit für den Fastenmonat richtet sich nach dem Mondkalender. Einen Monat lang dürfen Gläubige von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen noch trinken.
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source : IQNA
Samstag
18 April 2020
04:12:15
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Der Rat islamischer Gelehrter in der Republik Tadschikistan hat Gottesdienste und Gemeinschaftsgebete in Moscheen vorübergehend verboten, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.