Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Trotz aller Schwierigkeiten sei es den Anwälten der iranischen Zentralbank und des iranischen Außenministeriums nach monatelangen Bemühungen gelungen, die in Luxemburg auf Drängen der USA beschlagnahmten 1,6 Milliarden Dollar iranischer Vermögenswerte freizubekommen, teilte Hassan Rohani am Sonntag in einer Sitzung zum nationalen Kampf gegen das Coronavirus in Teheran mit.
Mit Hinweis auf die US-Sabotage, die Vergabe der Kredite des Internationalen Währungsfonds (IWF) an Iran zu verhindern, fügte Rohani hinzu: "Jetzt, wo das Coronavirus auf der ganzen Welt einschließlich in den USA verbreitet ist, verstärkt Washington den Druck auf den Iran, obwohl es wisse, mit welchen Problemen das iranische Volk in dieser Situation konfrontiert sei. Diese unmenschliche und inhumane Aktion werde in die Geschichte eingehen.
Anfang März 2020 hat der Internationale Währungsfonds (IWF) die Gewährung von Notkrediten in Höhe von 50 Milliarden Dollar angekündigt, die den Entwicklungsländern und Ländern mit den Wirtschaftsproblemen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zur Verfügung gestellt werden sollen.
Nach dieser Ankündigung beantragte die iranische Zentralbank beim IWF einen Kredit in Höhe von fünf Milliarden Dollar, doch legten die USA Veto dagegen ein.
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