Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut einer ungenannten irakischen Quelle hätten US-Flugzeuge Einsätze an Orten in der Nähe der kleinen Stadt Jurf al-Nasr, etwa 60 Kilometer südwestlich von Bagdad, durchgeführt, berichtete die arabischsprachige Nachrichtenagentur al-Maalomah.
Aufklärungsflugzeuge flogen auch über PMF-Positionen in der Region Razzaza, die sich einige Meilen westlich der Stadt Karbala befindet. Die Aufklärungsoperationen seien aber nicht auf diese Gebiete beschränkt gewesen. US-Flugzeuge hätten auch weitere PMF-Positionen in der westlichen Provinz Anbar ausspioniert.
Am 27. März berichtete die New York Times, dass das Pentagon eine geheime Anordnung gegeben habe, in der US-Militärkommandeure aufgefordert werden, eine Aktion gegen Kata'ib Hisbollah (einem Teil der PMF) vorzubereiten. Später warnte der oberste Befehlshaber der Vereinigten Staaten im Irak, dass ein solcher Feldzug blutig und kontraproduktiv sein könnte.
Generalleutnant Robert P. White schrieb in einem offenen Brief, dass eine neue Kampagne auch erfordern würde, dass Tausende weiterer amerikanische Soldaten in den Irak geschickt werden und somit die Ressourcen von ihrem angeblichen Kampf gegen die IS-Terrormiliz (Daesh) abgelenkt würden.
Die Kämpfer der Haschd al-Schaabi haben vom Beginn der Angriffe der Daesch-Terrormiliz, eine wichtige Rolle bei der Befreiung der von den IS besetzten Gebiete im Süden, Nordosten und Norden der irakischen Hauptstadt gespielt. Im November 2016 stimmte das irakische Parlament der Integration der PMF, die kurz nach dem Aufkommen der Daesh im Irak im Jahr 2014 gegründet wurde, in das Militär zu.
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