Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Arabische Liga (AL) hat hervorgehoben, das israelische Regime nutze die Coronavirus-Krise aus, um seine Übergriffe auf das palästinensische Volk zu verstärken.
Laut der ägyptischen Zeitung Al-Youm Al-Sabe schrieb die Arabische Liga am Donnerstag in einer Erklärung anlässlich des 72. Jahrestages des Massakers von Deir Yasin: "Was das israelische Regime heute während der Corona-Pandemie tut, ist eine Fortsetzung seiner Politik, Palästinenser zu töten, ihre Häuser zu zerstören und sie zu vertreiben".
Inmitten der Coronavirus-Krise habe das israelische Regime seine Übergriffe auf Palästinenser, wie Tötung, Verhaftung, Beschlagnahme von Land, illegale Besiedlung und Blutvergießen in seiner hässlichsten Form der Rassendiskriminierung und gewissenlos sowie gegen und die internationalen Abkommen verstossend, verstärkt, hieß es in der AL-Erklärung.
Die Arabische Liga wies außerdem auf die Inhaftierung von mehr als 6.000 Palästinensern in den Gefängnissen des zionistischen Regimes hin, die durch das Coronavirus gefährdet seien und sich in keiner guten Lage befänden.
Die Arabische Liga verurteilte in dieser Erklärung die Verbrechen des zionistischen Regimes gegen das palästinensische Volk scharf und forderte die Weltgemeinschaft auf, dieses Regime unter Druck zu setzen, damit es seine Verbrechen gegen die Palästinenser stoppt.
Die Arabische Liga erklärte zudem seine Unterstützung für die Rechte der Palästinenser zur Bestimmung ihres eigenen Schicksals und der Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates mit der Hauptstadt in Al-Quds (Jerusalem).
Am 9. April 1948 überfielen zionistische Milizen das palästinensische Dorf Deir Yassin mit bis dahin beispielloser Brutalität. Den Berichten zufolge wurden damals 254 Menschen in dieser palästinensischen Ortschaft getötet. Das Massaker verfolgte vor allem die Absicht, die Palästinenser in Panik zu versetzen und sie zur Flucht zu veranlassen.
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