Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der Sprecher der jemenitischen Streitkräfte, Brigadegeneral Yahya Saree, hat die Behauptung saudischer Medien, jemenitische Truppen und alliierte Kämpfer der Volkskomitees hätten eine Ölpumpstation in der ost-jemenitischen Provinz Marib angegriffen, kategorisch als "unbegründet" zurückgewiesen.
"Seit Beginn der brutalen Aggression gegen unser Land haben wir uns verpflichtet, nationale Einrichtungen vor jeglichen Angriffen zu schützen, unabhängig davon, ob sie allen Menschen oder nur einem Teil von ihnen dienen", zitierte der arabischsprachige Fernsehsender al-Masirah General Saree am Sonntag.
"Obwohl unsere Raketen und unbemannten Luftfahrzeuge Ziele tief in Saudi-Arabien erreicht haben, haben wir nie eine nationale Einrichtung in unserem Land angegriffen", erklärte er.
Der stellvertretende Außenminister des Jemen, Hussein al-Ezzi, sprach früher am Tag von einer "gefährlichen Eskalation" und sagte, die von Saudi-Arabien geführten Koalitionstruppen hätten die Pumpstation Kofel angegriffen.
Die staatliche saudische Nachrichtenagentur (SPA) behauptete, die jemenitischen Streitkräfte und ihre Verbündeten hätten eine Ölpipeline im Safar-Ölfeld von Marib angegriffen und Schaden angerichtet.
Ebenfalls am Sonntag flogen Kampfflugezuge der von Saudi-Arabien geführten Koalition zehn Luftangriffe auf den Bezirk Hazm in der nordjemenitischen Provinz al-Jawf. Die Kampjets griffen auch den Bezirk Harad in der nördlichen Provinz Hajjah sechsmal an.
Unterdessen sagte ein hochrangiger jemenitischer Regierungsverantwortlicher, mindestens 3.526 Bildungszentren seien von den Angriffen der von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition betroffen. Der stellvertretende jemenitische Bildungsminister Abdullah al-Naami sagte auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Sanaa, dass solche Angriffe darauf abzielen, die jemenitische Nation im Dunkeln zu halten.
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