AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Pars Today
Sonntag

5 April 2020

05:20:47
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WHO warnt vor vorschnellem Ende der Corona-Eindämmungsmaßnahmen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor einem vorschnellen Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie gewarnt.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor einem vorschnellen Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie gewarnt.

Laut dem TV-Sender "CNBS-News" unterstrich der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag auf einer Pressekonferenz in Genf die Fortsetzung der Quarantäne in allen Ländern und warnte zugleich vor einem vorschnellen Ende der Eindämmungsmaßnahmen.

Die Beschleunigung der Aufhebung dieser Maßnahmen führe zu einem "schwereren und anhaltenden" wirtschaftlichen Abschwung und einer Zunahme der Fallzahlen und Todenzahlen.

Zuvor äußerte sich Adhanon alarmiert. «Ich bin zu Beginn des vierten Monats seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie über die rapide Steigerung der Fälle und die globale Ausbreitung der Infektion tief besorgt», sagte er am Mittwochabend.

WHO-Generaldirektor sagt, dass der beste Weg, um Beschränkungen zu beenden und seine wirtschaftlichen Auswirkungen zu verringern, darin besteht, das Virus zu besiegen. Er forderte die Länder auf, die Versicherungs- und Gesundheitsprogramme für ihre Bürger auszuweiten und finanzielle Hindernisse für die Gesundheitsfragen zu beseitigen. Andernfalls werde es schwieriger sein, das Coronavirus zu kontrollieren und die Gesellschaft werde zunehmend gefährdet.

Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus hat inzwischen Laut DPA die Marke von einer Million weltweit überschritten.

An der Lungenkrankheit Covid-19, die das vor drei Monaten praktisch noch völlig unbekannte Virus Sars-CoV-2 auslösen kann, starben demnach bislang weltweit mehr als 52.000 Menschen.

Die meisten Fälle verzeichnen inzwischen die USA: Mehr als 236.000 Infektionen sind dort laut Johns-Hopkins-Universität inzwischen nachgewiesen. Italien hat mit mindestens 115.000 etwa halb so viele nachgewiesene Infektionen, berichtete DPA weiter.



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