Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In dieser Erklärung zum Gedenken an die Kämpfe des palästinensischen Volkes verurteilte das iranische Außenministerium die kriminellen Aktivitäten des zionistischen Regimes und den von den USA ins Spiel gebrachten Plan " Jahrhundert-Deal." Darin wird ferner unterstrichen, die Herstellung eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Region kann nur durch anhaltenden Widerstand bis zur vollständigen Befreiung Palästinas, die Rückkehr aller Vertriebenen, die Festlegung einer künftigen palästinensischen Staatsordnung auf der Grundlage eines Referendums mit allen Hauptbewohnern und letztendlich die Bildung eines vereinten palästinensischen Staates mit Beitolmoghaddas Jerusalem) als Hauptstadt erreicht werden.
In dieser Erklärung betont das Außenministerium der Islamischen Revolution außerdem, der Tag der Erde stelle einen Wendepunkt im Prozess des Kampfes und des Widerstands des palästinensischen Volkes gegen die zionistische Besatzung dar.
Tag der Erde sei immer noch ein wesentlicher Bestandteil des politischen Lebens und der Kämpfe der unterdrückten Palästinenser, der aus Protest gegen Gewalt, Rassendiskriminierung, Landbeschlagnahme, Zerstörung von Dörfern und Vertreibung von Palästinensern ausgerufen und aufrechterhalten worden sei, hieß es dort.
In der Erklärung wurde auch mit Verweis auf den Ausbruch des Corona-Virus in Palästina, die sofortige Freilassung palästinensischer Gefangener im israelischen Gefängnis und das Ende der Belagerung des Gazastreifens gefordert und die Notwendigkeit hervorgehoben, humanitäre und medizinische Hilfe an das besetzte palästinensische Volk zu senden.
Das Außenministerium der Islamischen Republik fordert außerdem internationale Organisationen und Gremien auf, ihrer humanitären und rechtlichen Verpflichtung gegenüber dem palästinensischen Volk gerecht zu werden und die Fortsetzung der Verbrechen des israelischen Regimes und seiner rassistischen Politik im besetzten Palästina zu verhindern.
Der Tag der Erde am jeweils 30.3. eines Jahres n. Chr. ist eine Gedenktag in Palästina gegen das das Unrecht an Palästinensern durch den Zionismus, welches im Jahr der Islamischen Revolution erstmalig ausgerufen wurde.
Israel hat am 30. März 1976 einen Teil der Palästinensergebiete in der Region Dschalileh beschlagnahmt und diesen Teil Palästinas zionistischen Einwanderern überlassen.
Aus Protest gegen dieses inhumane Vorgehen protestieren die Palästinenser seit dem 30.3.1979 jährlich und versuchen der Weltöffentlichkeit das Unrecht bewusst zu machen, das durch Besatzung erfolgt.
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