Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Sanktionen sollten "dringend überprüft" werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu unterstützen, forderte Bachelet am Dienstag in Genf.
"In diesem außergewöhnlichen Moment sollten sektorale Sanktionen sowohl aus Gründen der globalen Bemühungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit als auch zum Zweck der Unterstützung der Menschenrechte und der Erhaltung des Lebens von Millionen von Menschen in diesen Ländern geschwächt oder ausgesetzt werden", sagte Michelle Bachelet in einer Erklärung am Dienstag.
Wenn das Gesundheitssystem in einem der Länder schwach sei, erhöhe dies das Risiko einer weiteren Virus-Ausbreitung für die ganze Welt, warnte sie
Bachelet forderte «humanitäre Ausnahmen» für Strafmaßnahmen gegen Iran und andere Staaten. Zudem müssten Lieferungen von wichtigem medizinischen Material «sofort» und «flexibel» genehmigt werden.
Die UN-Menschenrechtsbeauftragte wies insbesondere auf den Fall Iran hin, welches besonders schwer von der Corona-Krise getroffen ist und sagte, von Iran aus verbreite sich die Infektion COVID-19 auch in die Nachbarländer Afghanistan und Pakistan.
Sie sagte weiter, bereits vor der Pandemie hätten Menschenrechtsberichte wiederholt darauf hingewiesen, dass sich »sektorale Sanktionen« auf den Zugang zu wichtigen Medikamenten und medizinischer Ausrüstung, einschließlich Atemschutzgeräten und Schutzausrüstung für Mitarbeiter des Gesundheitswesens, auswirken würden.
Weltweit wurden inzwischen fast 500.000 Coronavirus-Infektionen registriert. Mindestens 17.000 Menschen starben an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.
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UNO fordert Aufhebung der Sanktionen gegen Iran und andere von der Coronavirus-Pandemie betroffene Länder
Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, hat angesichts der Corona-Krise zu einer Lockerung der Sanktionen gegen Iran und andere betroffene Länder aufgerufen.
Die Sanktionen sollten "dringend überprüft" werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu unterstützen, forderte Bachelet am Dienstag in Genf.
"In diesem außergewöhnlichen Moment sollten sektorale Sanktionen sowohl aus Gründen der globalen Bemühungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit als auch zum Zweck der Unterstützung der Menschenrechte und der Erhaltung des Lebens von Millionen von Menschen in diesen Ländern geschwächt oder ausgesetzt werden", sagte Michelle Bachelet in einer Erklärung am Dienstag.
Wenn das Gesundheitssystem in einem der Länder schwach sei, erhöhe dies das Risiko einer weiteren Virus-Ausbreitung für die ganze Welt, warnte sie
Bachelet forderte «humanitäre Ausnahmen» für Strafmaßnahmen gegen Iran und andere Staaten. Zudem müssten Lieferungen von wichtigem medizinischen Material «sofort» und «flexibel» genehmigt werden.
Die UN-Menschenrechtsbeauftragte wies insbesondere auf den Fall Iran hin, welches besonders schwer von der Corona-Krise getroffen ist und sagte, von Iran aus verbreite sich die Infektion COVID-19 auch in die Nachbarländer Afghanistan und Pakistan.
Sie sagte weiter, bereits vor der Pandemie hätten Menschenrechtsberichte wiederholt darauf hingewiesen, dass sich »sektorale Sanktionen« auf den Zugang zu wichtigen Medikamenten und medizinischer Ausrüstung, einschließlich Atemschutzgeräten und Schutzausrüstung für Mitarbeiter des Gesundheitswesens, auswirken würden.
Weltweit wurden inzwischen fast 500.000 Coronavirus-Infektionen registriert. Mindestens 17.000 Menschen starben an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.