AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Pars Today
Dienstag

24 März 2020

06:17:01
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Irans Präsident ruft alle Regierungen und Völker zum Schulterschluss im Kampf gegen Coronavirus auf

Angesichts der rapiden Ausbreitung des Coronovirus hat der Präsident der Islamischen Republik Iran Regierungen und Völker in aller Welt zum Schulterschluss bei der Bekämpfung des Coronavirus aufgerufen.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In einem Telefonat gratulierte Hassan Rohani am Montag seinem  tunesischen Amtskollegen Kais Saied zum Nationalfeiertag seines Landes und zu seiner Wahl zum tunesischen Präsidenten. Er fügte hinzu: "Heutzutage erfordern der Schutz des menschlichen Lebens und der Umgang mit der Krankheit gemeinsames Handeln und globale Zusammenarbeit."

Die US-Regierung habe ihre grausamen  Maßnahmen und Sanktionen gegen das iranische Volk auch in der durch die Ausbreitung des Coronavirus bedingten schwierigen Zeit verstärkt, erklärte Irans Präsident. Er fügte hinzu, Hindernisse bei der Lieferung von Medikamenten, humanitären Hilfsgütern, Banktransaktionen zur Deckung von Bedürfnissen der iranischen Bevölkerung seien alle Schritte, die im Widerspruch zum humanitären Recht und zum UN-Recht stünden.

Dabei forderte Rohani alle Länder auf, dieses "antihumane" Handeln Washingtons zu verurteilen.

Tunesien sei als nicht ständiges Mitglied des Sicherheitsrates verpflichtet, im Einklang mit dem Widerstand der internationalen Gemeinschaft gegen grausame und unmenschliche Sanktionen Schritte zu unternehmen, bekräftigte Irans Präsident.

Rohani hob dabei auch die Bedeutung der Entwicklung regionaler und internationaler Beziehungen zwischen Teheran und Tunis sowie der Zusammenarbeit zwischen Iran und Tunesien im Dienste des Friedens und der Sicherheit in der Region, aber auch bei der Verteidigung der Rechte des unterdrückten palästinensischen Volkes hervor.

Bei diesem Telefongespräch lobte der tunesische Präsident Kais Said die maßgebliche Haltung Irans in regionalen und internationalen Fragen sowie in der Islamischen Welt. Said fügte hinzu: "Der Ausbau der Beziehungen und der Zusammenarbeit mit Iran sowie die Stärkung der historischen und starken bilateralen Beziehungen sind für Tunesien von großer Bedeutung."

Der tunesische Präsident kritisierte auch die unmenschlichen Sanktionen der USA gegen das iranische Volk, und sagte, die Vereinten Nationen müssten in dieser Situation allen Nationen gehören.



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