AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : parstoday
Montag

23 März 2020

12:57:22
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Pakistans Premier fordert erneut Aufhebung anti-iranischer Sanktionen

Der pakistanische Premierminister sagte gerichtet an den US-Präsidenten, dass die Sanktionen Washingtons gegen die IR Iran aufgehoben werden sollen.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, hat Imran Khan am Sonntag in einem Tweed geschrieben, dass die US-Sanktionen gegen das iranische Volk inhuman und unfair seien und er forderte Donald Trump dazu auf, die Sanktionen aufzuheben.

Durch die US-Sanktionen sei der Kampf der Iraner gegen das Coronavirus schwieriger geworden und habe negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Die Bekämpfung der Corona-Pandemie erfordere die Solidarität und Einheit der Weltgemeinschaft, so Imran Khan.

Der pakistanische Premierminister hatte schon am vergangenen Freitag die Fortsetzung der anti-iranischen Sanktionen der USA als ungerecht und grausam bezeichnet und die Weltgemeinschaft aufgefordert, ihren Beitrag für die sofortige Aufhebung dieser Sanktionen zu leisten.

Auch das pakistanische Außenministerium hat am Sonntag bekannt gegeben, dass der pakistanische Außenminister Shah Mahmood Qureshi  bei einem Telefonat mit dem iranischen Außenminister Mohammad Javad Zarif, die Position Islamabads gegen die US-Sanktionen erklärt und über die diplomatischen Bemühungen zu deren Aufhebung berichtet habe.

US-Präsident Donald Trump hat am 8.Mai 2018 den Ausstieg der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit Iran -JCPOA- erklärt und infolge erneut die illegalen US-Sanktionen gegen Iran verhängt.

Die US-Sanktionen gegen Iran und die Sekundärsaktionen der USA gegen viele andere Länder verhindern den Import von Medikamenten und medizinischen Gerätschaften nach Iran und erschweren den Kampf gegen das im Dezember 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan aufgetretene neuartige SARS CoV-2 Virus, welches die Lungenkrankeit COVID-19 verursacht. Das Coronavirus hat sich inzwischen schon in über 170 Länder ausgebreitet und bisher weltweit schon rund 15.000 Menschen das Leben gekostet.

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