Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet,Mohammad Javad Zarif sagte in diesem Interview, dass am Samstag veröffentlicht wurde, dass die illegalen anti-iranischen Sanktionen der USA den Zugang Irans zu Medikamenten und medizinischen Gerätschaften verhindern: "Europäische Firmen, die medizinische Gerätschaften herstellen, können aufgrund der amerikanischen Drohungen ihre Produkte nicht nach Iran exportieren."
Dieses Vorgehen der USA sei aus rechtlicher Sicht ein Verbrechen gegen die Menschheit hob Außenminister Zarif hervor und fügte hinzu: "Der amerikanische Wirtschaftsterrorismus muss gestoppt werden und die anderen dürfen die Schikanen der Amerikaner nicht aus der Hoffnung heraus, selbst keine Schäden davonzutragen, akzeptieren."
Weiter wies der iranische Außenminister im Verlauf des Interviews mit dieser brasilianischen Zeitung auf die Reaktion der Iraker nach dem US-Terroranschlag auf General Qassem Soleimani, den Kommandeur der Al-Quds Brigade der iranischen Revolutionsgarden (Sepah) und Abu Mahdi al-Muhandis, den stellvertretenden Befehlshaber der irakischen Volksmobilmachungskräfte und ihre Begleiter, hin und sagte: "Wenn die Amerikaner derartige Angriffe auf die Iraker fortsetzen, dann müssen sie auch mit einer Antwort rechnen."
Weiter wies er auf den iranischen Raketenangriff auf amerikanische Stützpunkte im Irak, als Antwort auf dieses Verbrechen hin, und hob hervor: "Die Antwort Irans auf die Stützpunkte derjenigen, die General Soleimani ermordert haben, zur Verteidigung Irans, ist entsprechend Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen umgesetzt und abgeschlossen, und die Vergeltung der Iraker ist eine andere Angelegenheit, die Iran nicht kontrollieren oder beeinflussen kann."
Außenminister Zarif äußerte ferner die Hoffnung, dass Brasilien sein Engagement für die Wahrung des Völkerrechts, der territorialen Integrität und der Achtung des Rechts auf Souveränität anderer Länder wahren werde.
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