Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Am Freitag heißt es in der in London erscheinenden Financial Times, dass die anti-iranischen US-Sanktionen die Lieferungen für die im Kampf gegen das SarsCoV-2 Virus notwendigen medizinischen Ausstattungen und Gerätschaften behindern und deren Mangel die Bedingungen für Ärzte und Pflegepersonal erschweren.
In diesem Zusammenhang wird auf den Tod zahlreicher Ärzte und Pfleger in Iran hingewiesen.
Der Artikel weist auch auf die hochspezialisierten iranischen Ärzte und das bisher in der Region hoch angesehene medizinische System in Iran hin, dass von zahlreichen Patienten iranischer Nachbarländer genutzt wurde. Weiter hieß es. dass mit dem Ausbruch von Corona und dem Kampf gegen COVID-19, die Ärzte und das medizinische Personal in Iran als angesehene Helden der Nation gelten.
Außerdem heißt es, dass der Hauptgrund für die hohe Zahl der Todesfälle in Iran die harten US-Sanktionen und der dadurch verursachte Abbruch der Beziehungen zum internationalen Finanzsystem seien, die den Import von Medikamenten und medizinischen Gerätschaften und Hygieneartikeln verhinderten.
Bisher sind den Angaben des iranischen Gesundheitsministeriums zufoge 1.433 Menschen an Corona gestorben. 19.644 Menschen wurden bisher von dem SarsCoV-2 Virus infiziert, und 6745 infizierte Menschen konnten aus Krankenhäusern entlassen werden.
Außenminister Mohammad Javad Zarif hat am vergangenen Dienstag auf seiner Twitterseite geschrieben: Die illegalen US-Sanktionen haben den iranischen Fähigkeiten im Kampf gegen Corona geschadet.