Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Seine Mutter ist Sayyeda Fatima, die Tochter Asads, der Sohn Hashims. Seine Frau ist Sayyeda Fatima, die Tochter des Gesandten Allahs –Friede mit ihr-. Er lebte 63 Jahre, davon führte er 30 Jahre lang das Imamat und drei Jahre die Herrschaft.
Imam Ali (as) wuchs beim Propheten –Friede und Segen Gottes mit ihm und seinen Angehörigen- auf, der ihn aus dem Hause seines Onkels Abi Taleb nahm, um diesen zu entlasten. Von diesem Punkt wissen wir, dass der Imam –Friede mit ihm- durch moralische Werte und noble, menschliche Methoden erzogen worden ist, denn er eignete sich diese durch den Propheten –Friede und Segen Gottes mit ihm und seinen Angehörigen- an. Imam Ali –Friede mit ihm- spricht über diese Zeit, in der er beim Propheten aufwuchs und sagt: „Meine Verwandtschaft und Nähe zum Propheten ist euch bekannt. Er setzte mich auf seinen Schoß und drückte mich gegen seine Brust. Er legte mich in sein Bett, ließ mich sein Körper spüren und seinen Duft riechen. Das Essen kaute er mir vor. In meinen Worten fand er keine Lügen und in meinen Taten keine Fehltritte. Ich folgte ihm so, wie das Kleinkind seine Mutter. Durch sein Verhalten erhielt ich täglich neue Lektionen. Er rief mich stets dazu auf, mir ihn zum Vorbild zu nehmen. Jedes Jahr zog er sich in die Höhle Hira zurück, wo ihn niemand anderes sehen konnte außer ich.“
Zu seinen Beinamen zählen: Amir ul Mumineen (der Fürst der Gläubigen), Imam al Muttaqin (der Befehlshaber der Gottesfürchtigen), Sayed Al Arab (der Herr der Araber), Haydara, Al-Murthada (der Bestimmte, mit dem Allah zufrieden ist), Ya’sub-ed-Din (die Libelle der Religion), Assad Allah (der Löwe Allahs) etc. Was seine Spitznamen betrifft, so lauteten diese: Abu al Hassan, Abu al Hussein, Abu l Sibtein, Abu al Rayhanatein und Abu Turab und am bekanntesten ist der erste Name.
Über seine Geburt sagte Imam Al-Sadeq –Friede mit ihm-: „Al-Abbas ibn Abdel Muttaleb und Yazid bin Aqnab saßen in der Nähe der Gruppe des Stammes Hashims und der Gruppe Abdel Uzza neben der Kaaba, als Fatima bint Asad, die Mutter von Amir ul Mumineen kam, die sich am Ende des neunten Monat ihrer Schwangerschaft befand.
Er sagte: sie blieb neben der Kaaba stehen, während die Wehen einsetzten. Dann hob sie ihre Hand in Richtung Himmel und sagte: O mein Herr, ich glaube an Dich, an das, womit Dein Gesandter von Dir gekommen ist, an alle Propheten Deiner und an jedes von Dir herabgesandte Buch. Ich glaube an die Worte meines Großvaters Ibrahim und dass er das alte Haus gebaut hat. Und so frage ich Dich, beim Recht dieses Hauses und beim Recht desjenigen, der es baute. Und ich frage Dich beim Recht desjenigen, der sich in mir befindet, der mit mir redet und mich mit seinen Worten unterhält -und ich bin mir sicher, dass er eins Deiner Zeichen und deiner Beweise ist- dass du mir die Geburt erleichterst.
Abbas ibn Abdel Muttalib und Yazid bin Qanab sagten: als Fatima bint Asad dieses Bittgebet aussprach, sahen wir, dass sich das Haus öffnete und Fatima eintritt, bis wir sie nicht mehr sehen konnten. Daraufhin schloss sich die Öffnung wieder durch die Erlaubnis Allahs. Wir haben versucht die Tür zu öffnen, damit einige unserer Frauen zu ihr gelangen können, doch die Tür öffnete sich nicht. Wir wussten dann, dass das der Wille Allahs ist. Fatima blieb drei Tage lang im Haus. Nach dem dritten Tag öffnete sich das Haus von dem Punkt, wo sie eintrat und Fatima trat mit Ali in ihrem Arm heraus. Sie sagte: O ihr Menschen, Allah swt wählte mich zwischen seinen Geschöpfen aus und bevorzugte mich über die Auserwählten vor mir. Er wählte Asia bint Muzahim, denn sie betete Allah im Geheimen an einem Ort an, wo Allah nur in Not angebetet wird. Und er wählte Mariam bint Imran und erleichterte ihr die Geburt von Isa, sie rüttelte in der Wildnis an einer ausgetrockneten Palme, sodass frische, reife Datteln auf sie niederfielen.
Allah swt wählte und bevorzugte mich über diese beiden und über alle Frauen der Welten vor mir, weil ich in seinem alten Haus gebärte und drei Tage lang von den Früchten und Blättern des Paradieses aß. Und als ich mit meinem Sohn rausgehen wollte, rief eine Stimme zu mir: O Fatima, nenne ihn Ali, denn ich bin der der Höchste und ich habe ihn durch meine Fähigkeit erschaffen und von der Ehre meiner Erhabenheit und dem Recht meiner Gerechtigkeit. Seinen Namen habe ich von meinem Namen hergeleitet, durch meine Ethik habe ich ihn erzogen, ihm habe ich meine Angelgenheit übergeben und ihm habe ich auf das Verborgene meines Wissens Einblick gegeben. In Meinem Haus ist er geboren, er ist der Erste, der auf meinem Haus den Azan (Gebetsruf) ausruft, der die Götzen zerstört und sie auf ihre Gesichter wirft. Er lobpreist und glorifiziert Mich; er ist der Imam nach meinem Propheten und dem Besten meiner Schöpfung, Mohamad, mein Gesandter. So sei gesegnet, wer ihn liebt und ihm zum Sieg verhilft und wehe dem, der ihm widerspricht, gegen ihn stimmt und ihm sein Recht verweigert.“
/129
source : Al Kafeel
Dienstag
10 März 2020
06:40:06
1016121
Der 13. Rajab: die Geburt des Löwen Gottes, Imam Ali Ibn Abi Talib -Friede mit ihnen beiden-
An einem Tag wie diesem, am 13. Rajab, 30 Jahre nach dem Elefantenjahr, wurde der Fürst der Gläubigen, Ali ibn Abi Taleb –Friede mit ihnen beiden- in der heiligen Kaaba geboren, wo niemand anderes vor und nach ihm geboren wird und darin liegt eine Ehre von Allah swt.