(ABNA24.com) Dies sagte Medien zufolge der russische Sonderbeauftragte für Afghanistan Zamir Kabulov am Samstag. Kabulov erklärte aber, dass man vor jeder Aktion auf das Ergebnis des Friedensgespräches zwischen den afghanischen Gruppen warten muss.
Zur militärischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Afghanistan sagte er: Zuerst müssen wir auf eine neue Regierung in Kabul warten, die vom afghanischen Volk akzeptiert wird, und dann wird Russland mit Afghanistan über militärische Hilfe sprechen.
Zuvor hatte die Sowjetunion Soldaten nach Afghanistan geschickt. Ab dem 15. Mai 1988 begann die Sowjetunion mit dem Abzug der offiziell 100.300 Soldaten aus Afghanistan. Bis zum 15. Februar 1989 war der Abzug beendet. Fünf Millionen Menschen waren wegen des Krieges aus dem Land geflohen. Auf sowjetischer Seite starben in den über neun Jahren Krieg etwa 13.000 Soldaten. Nach späteren Angaben des russischen Generalstabes gab es auf sowjetischer Seite über 26.000 Tote.
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