Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die UNO ist laut dem UN-Generalsekretär Antonio Guterres dazu bereit, eine Delegation in die syrische Provinz Idlib zu schicken.
Die UN-Delegation solle die Lage in Idlib überarbeiten, so der UN-Generalsekretär.
Bevor die Situation außer Kontrolle gerate, müsse es im Nordwesten Syriens einen sofortigen Waffenstillstand geben, erklärte Guterres gestern in New York.
Nachdem die syrischen Armee Fortschritte bei der Befreiung der letzten großen Hochburgen von Terroristen, Idlib und Aleppo im Nordwesten des Landes, gemacht hat, sind die militärischen Spannungen zwischen Ankara und Damaskus verschärft worden.
Der türkische Präsident Recep Teyyep Erdogan hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgefordert, aus dem Weg zu gehen. Erdogan behauptete, die Türkei wolle nicht das syrische Öl unter ihrer Kontrolle bringen und das Land besetzen.
Der erste stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Staatsduma Dmitri Novikov hat die Anforderung Erdogans als Monopol bezeichnet.
Als Reaktion auf die Äußerungen Erdogans sagte Novikov: "Die syrischen Führer erlauben nicht der Türkei, das Schicksal ihres Landes zu bestimmen. Keine internationale Resolution erlaubt auch der Türkei, dies zu tun."
Die türkische Führung versuche derzeit, ihre Intervention in Syrien in ihr monopolisches Recht umzuwandeln und anderen Ländern ihren Willen aufzuzwingen, aber solche Maßnahmen seien in keiner Weise akzeptabel, so der russische Diplomat.
Russland pocht inzwischen auf die Fortsetzung der Verhandlungen und auf eine friedliche Lösung. Novikov sagte, dass die Verhandlungen zwischen Russland und der Türkei, darunter über eine friedliche Einigung bezüglich Syriens, trotz der Eskalation in Idlib fortgesetzt werden sollten.
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