Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Eine Delegation der islamisch-palästinensischen Widerstandsbewegung "Hamas" unter Leitung des Polit-Büro-Mitglieds, Ismail Hanija, wird nächts Woche nach Moskau reisen, um mit den russischen Verantwortungsträgerm über den kürzlich von US-Präsident präsentierten Friedensplan zum Nahen Osten (sog. Jahrhundert-Deal) zu beraten.
Saleh al-Arouri, stellvertretender Leiter des Hamas-Politbüros, gab am Samstagabend bekannt, die Reise sei Teil einer politischen Anstrengung, die darauf abziele, den Menschen zu dienen und der Besatzung entgegenzuwirken.
Ziele der Reise seien u.a., dem Jahrhundert-Deal von Präsident Donald Trump, entgegenzuwirken, sagte al-Arouri.
Länder, die wir bislang bereisten, wie Türkei, Katar, Malaysia und Iran, seien eindeutig gegen den sog. Jahrhundert-Deal, fügte er hinzu.
Al-Arouri, der in einer Fernsehsendung sprach, sagte ferner: "Wir haben Informationen, die zeigen, dass einige arabische Länder, die an der Ausarbeitung des Jahrhundert-Deals beteiligt gewesen seien, seien nur auch aktiv, um ihn durchzusetzen.
"Einige neigen dazu, die Beziehungen zwischen Israel und allen arabischen Ländern zu normalisieren und dafür geben sie auch Geld aus", fügte al-Arouri hinzu.
Es seien auch einige Schritte unternommen worden, um die Beziehungen zu Israel zu normalisieren, aber Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lügt über das Ausmaß dieser Anstrengungen", sagte er.
Zuvor hatte der israelische Premierminister behauptet, der Prozess der Normalisierung der Beziehungen zu den arabischen Ländern gehe nicht nur auf die gemeinsame Bedrohung, sondern auch auf das Interesses dieser Länder zurück.
An diesem Dienstag, dem 28. Januar 2020, stellte US-Präsident, Donald Trump, den Plan der Öffentlichkeit vor - bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Netanjahu.
Nach diesem Plan soll die Heilige muslimische Stadt "unter israelischer Souveränität bleiben. Israel solle zudem die Souveränität über alle Siedlungen im Westjordanland und Jordantal erhalten. Dies würde eine Verschiebung der Grenzen Israels Richtung Osten bedeuten. Außerdem sollen die vertriebenen Palästinenser ihr Recht auf Rückkehr in ihre Heimat aufgeben. Darin ist zudem eine Entwaffnung der Palästinenser vorgesehen.
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