Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das US-Verteidigungsministerium hat in Fortsetzung seiner tröpfchenweisen Eingeständnisse von mehr Verletzten durch den iranischen Vergeltungsschlag auf den Stützpunkt Ain al-Assad im Irak berichtet.
Das Pentagon gab am Dienstagfrüh bekannt, 109 Soldaten hätten bei dem iranischen Vergeltungsschlag auf die Ain-al-Assad-Basis ein "schwaches Schädel-Hirn-Trauma" erlitten.
76 der verletzten Soldaten seien inzwischen wieder in den Dienst zurückgekehrt, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. 75 von ihnen seien im Irak und ein weiterer in Deutschland behandelt worden.
Nachdem US-Terroranschlag auf den Kommandeur der Al-Quds Brigade der iranischen Revolutionsgarden, General Qassem Soleimani und seine Begleiter in Bagdad am 3. Januar 2020, hatte Iran harte Vergeltungsmaßnahmen angekündigt. In diesem Rahmen erfolgten die Raketenangriffe auf US-Militärstützpunkte im Irak am 8. Januar 2020.
Zunächst hatte US-Präsident Donald Trump jegliche Opfer durch diesen iranischen Vergeltungsschlag dementiert. Aber bereits Mitte Januar gab das US-Militär bekannt, dass mindestens 11 Soldaten verletzt worden seien, dann erhöhte sich die Zahl auf 34, später auf 50 und schließlich wurde von 64 Betroffenen und nun von 109 Soldaten gesprochen. Die vom Pentagon veröffentlichten neuen Statistiken zeigen, dass nicht nur eine erhebliche Anzahl von US-Militärs bei dem iranischen Angriff verletzt wurden, sondern bei vielen gab es schwere Verletzungen.
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