Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet,der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte, Jerusalem (al-Quds) sei für die Muslime heilig, und der Vorschlag der USA, diese heilige Stadt dem israelischen Regime zu überlassen, sei keineswegs akzeptabel.
Der Sprecher der Regierungspartei Gerechtigkeit und Aufschwung, Ömer Çelik, verurteilte den Plan ebenfalls und sagte, der Jahrhundertdeal der USA sei ein Besatzungsplan, der die legitimen Forderungen Palästinas ignoriere.
In einer Erklärung nannte das türkische Außenministerium den Deal einen Annexionsplan und einen Versuch, palästinensisches Land zu stehlen und die Aussicht auf die Gründung eines palästinensischen Staates zu zerstören.
Trumps Plan wurde auch von türkischen Bürgern abgelehnt. Hunderte von Menschen versammelten sich vor der US-Botschaft und den US-Konsulaten in türkischen Städten, um gegen den neuen Nahostplan zu protestieren. Die Türken glauben, die muslimische Welt müsse sich zusammenschließen, um solchen Verschwörungen entgegenzuwirken. Einige kritisierten auch die arabischen Staaten, die Trumps Plan billigten und unterstützten.
Das türkische Parlament hat ebenfalls in einer Erklärung den sogenannten Friedensplan verurteilt, und betont, dass dieser Schritt die Spannungen in der Region weiter verschärfen werde.