ABNA: Pentagonsprecher Oberstleutnant Thomas Campbell gab am frühen Mittwochmorgen in einer Erklärung bekannt, dass bis heute bei 50 Soldaten Schädigungen des Gehirns festgestellt worden seien.
31 der verletzten Soldaten seien im Irak behandelt worden, und zu ihrem Einsatzort zurückgekehrt. Ein Soldat sei in Kuwait behandelt worden und in den Irak zurückgekehrt.
18 weitere US-Militärs befänden sich zu Untersuchung und Behandlung in Deutschland.
Nach dem us-amerikanischen Terroranschlag auf General Qassem Soleimani und seine Begleiter in Bagdad am 3. Januar 2020, hatte Iran harte Vergeltungsmaßnahmen angekündigt. In diesem Rahmen erfolgten die Raketenangriffe auf US-Militärstützpunkte im Irak am 8. Januar 2020.
Zunächst hatte US-Präsident Donald Trump jegliche Opfer durch diesen iranischen Vergeltungsschlag dementiert. Das Pentagon gestand jedoch nach und nach die Verletzung amerikanischer Soldaten durch den Angriff ein.
In diesem Zusammenhang hat das US-Verteidigungsministerium (Pentagon) zunächst eingeräumt, dass 11 US-Soldaten verletzt wurden, später war von 34 verletzten US-Soldaten infolge des iranischen Vergeltungsschlags auf die Militärbasis Ain al-Assad im Irak die Rede.
Die jüngste Veröffentlichung des Pentagons (50 Verletzte) zeigt, dass entgegen der ursprünglichen Behauptung Trumps, bei dem iranischen Raketenangriff nicht nur eine erhebliche Anzahl von US-Militärs verletzt, sondern auch mehrere schwer verletzt wurden.
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