ABNA: Mohammad Javad Zarif schrieb am Dienstagabend auf Twitter: "Diese sogenannte "Friedensperspektive" ist die Illusion eines bankrotten Bauherrn" und ergänzte: "Hoffentlich wird dies (der sog.Jahrhundertdeal) ein Weckruf für alle Muslime sein, die sich auf dem Irrweg befinden."
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums bezeichnete den von Donald Trump auferlegten sogenannten "Deal des Jahrhunderts" als "Verrat des Jahrhunderts" an den Palästinensern und der islamischen Ummah. Abbas Mousawi forderte die freiheitsliebenden Regierungen und Völker in der Region und in der Welt auf, gegen diesen "widerlichen Plan" vorzugehen.
Er wies darauf hin, dass Palästina dem palästinensischen Volk gehöre und sagte: "Das zionistische Regime ist ein Räuber- und Besatzerregime und seine bösartigen Pläne sind zum Scheitern verurteilt. Der einzige Weg für die Krise in Palästina ist ein Referendum unter den eigentlichen Bewohnern Palästinas."
US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag in einer einseitigen Aktion und ohne jegliche Berücksichtigung der palästinensischen Seite den sogenannten "Deal des Jahrhunderts", der allein zugunsten der zionistischen Seite ist, vorgestellt.
Der sogenannte "Jahrhundertdeal" ist ein Plan der US-Regierung, demzufolge alle Rechte der Palästinenser beseitigt werden. Diesem Plan zufolge soll Al-Quds (Jerusalem) alleine dem zionistischen Regime unterstellt werden, den palästinensischen Flüchtlingen wird ihr Rückkehrrecht verwehrt, die zionistischen Siedlungen im Westjordanland sollen dem israelischen Regime zugeordnet werden und nur die verbliebenen Flächen im Westjordanlandund und der Gazastreifen gehören diesem Plan zufolge dann den Palästinensern.
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