Wie die Ahlullbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, die Veteranen-Gruppe teilte in einer Erklärung mit, die im Ausland eingesetzten US-Veteranen fordern Präsidenten Trump auf, sich bei Frauen und Männern, die beim Militär Dienst machen, wegen seiner falschen Angaben zu entschuldigen.
Entgegen ersten Angaben sind bei dem iranischen Raketenangriff vor zwei Wochen auf Stützpunkte im Irak doch mehrere US-Soldaten verletzt worden.
Wie das US-Verteidigungsministerium (Pentagon) mitteilte, wurden 34 Soldaten in der Luftwaffenbasis Al-Assad wegen Symptomen von Gehirnerschütterung behandelt. Einige seien vorsichtshalber in ein Militärkrankenhaus in Landstuhl in Deutschland und andere in ein Camp in Kuwait gebracht worden.
Bei den Raketenangriffen handelte es sich um eine Vergeltung für die Ermordung des Kommandeurs der iranischen Al-Quds-Brigaden, General Qassem Soleimani, des Vizekommandeurs der irakischen Volksmobilmachungseinheiten (Al- Schahed Al-Schaab) sowie acht ihrer Weggefährten am 08. Januar durch die USA.
Die US-Veteranen veröffentlichten einer Erklärung, in der sie sich als größte und älteste Organisation von Veteranen vorstellen. Dort schreiben sie, Gehirnerschütterung sei ein ernsthafter Schaden, der nicht leicht genommen werden dürfe.
Das US-Verteidigungsministerium (Pentagon) gab zu, dass 34 Soldaten beim iranischen Raketenangriff in der Nacht zum Mittwoch, dem 08. Januar, verletzt worden sind.
Acht Soldaten, die zunächst nach Deutschland ausgeflogen worden seien, seien inzwischen in die USA verlegt worden, teilte Pentagon-Sprecher Jonathan Hoffman am Freitag mit.
Der US-Präsident hatte nach dem Angriff auf den Stützpunkt Ain al-Asad zunächst erklärt, es sei kein einziger US-Soldat zu Schaden gekommen. Später teilten die US-Streitkräfte mit, mindestens elf Soldaten seien verletzt worden.