AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Pars Today
Samstag

25 Januar 2020

06:30:39
1005198

Irans Raketenangriff auf US-Militärbasen im Irak: Doch mehr Verletzte als offiziell angegeben

Beim iranischen Raketenangriff auf den von US-Truppen genutzten Stützpunkt "Ain al-Assad" im Irak Anfang Januar sind offenbar deutlich mehr US-Soldaten verletzt worden als bislang angegeben.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Beim iranischen Raketenangriff auf den von US-Truppen genutzten Stützpunkt "Ain al-Assad" im Irak Anfang Januar sind offenbar deutlich mehr US-Soldaten verletzt worden als bislang angegeben.

Das US-Verteidigungsministerium (Pentagon) gab zu, 34 Soldaten beim iranischen Raketenangriff in der Nacht zum Mittwoch, dem 08. Januar,  verletzt worden zu sein.

Acht Soldaten, die zunächst nach Deutschland ausgeflogen worden seien, seien inzwischen in die USA verlegt worden, teilte  Pentagon-Sprecher Jonathan Hoffman am Freitag mit. Allerdings würden neun Soldaten weiterhin in einem US-Militärkrankenhaus in Deutschland behandelt.

US-Präsident Donald Trump hatte nach dem Angriff auf den Stützpunkt Ain al-Asad  zunächst erklärt, es sei kein einziger US-Soldat zu Schaden gekommen. Später teilten die US-Streitkräfte mit, mindestens elf Soldaten seien verletzt worden.

Bei den Raketenangriffen handelte es sich um eine Vergeltung für die Ermordung  des Kommandeurs der Al-Quds-Brigaden der Revolutionsgarden der Islamischen Republik Iran, General Qassem Soleimani, des Vizekommandeurs der irakischen Volksmobilmachung (Al-Hasched Al-Schaabi), Abu Mahdi Al-Muhandis, sowie acht ihrer Weggefährten  durch die USA.



/129