In der Luftwaffenbasis Al-Assad habe es bei einer Reihe von Soldaten Symptome von Gehirnerschütterung gegeben, die von den Explosionen verursacht worden seien, berichtete der CNN-Sender am Donnerstag unter Berufung auf das Zentralkommando der US-Streitkräfte.
Als Reaktion auf die Ermordung des Kommandeurs der iranischen Al-Quds-Brigaden, General Soleimani, griff Iran am 8. Januar die von den USA genutzten US-Stützpunkte im Irak an. Washington leugnete lange Zeit, dabei US-Soldaten zum Schaden gekommen zu sein. Doch räumt nun das Zentralkommando der US-Streitkräfte in der Nahost-Region ein. Vorsichtshalber seien acht von ihnen in das US-Militärkrankenhaus in Landstuhl in Rheinland-Pfalz gebracht worden, drei in das Militärläger Arifdschan in Kuwait. Tote habe es bei den Angriffen nicht gegeben.
Auf den Widerspruch hingewiesen, teilte ein Pentagon-Sprecher dem Sender CNN nun mit, dass die Symptome bei den Soldaten erst Tage später aufgetreten seien.