Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Nach dem tödlichen Drohnenangriff auf den Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Qassem Soleimani, haben das Parlament und die Regierung von Irak den Druck auf Washington verstärkt.
Der irakische Ministerpräsident Adel Abdel Mahdi forderte US-Außenminister Mike Pompeo in einem Telefonat auf, eine Delegation nach Bagdad zu entsenden, um den baldigen Abzug ihrer Truppen zu organisieren.
Das "Wall Street Journal" berichtete am Samstag, die US-Regierung habe der irakischen Regierung gedroht, dass Washington die Öl-Konten des Irak in den USA sperren werde, wenn Bagdad auf dem Abzug von US-Truppen bestehe.
"Wir werden sie mit Sanktionen belegen, wie sie sie noch nie gesehen haben. Das wird die iranischen Sanktionen zahm erscheinen lassen", sagte sie weiter.
Wenn die USA ihre Drohung realisierten, werde Bagdads Zugang zu Bargeld stark eingeschränkt, was Druck auf die irakische Wirtschaft ausüben könnte, die derzeit nicht in guter Verfassung sei, merkt das US-Blatt an.
Obwohl die US-Notenbank es ablehnte, die Summe der irakischen Reserven öffentlich in ihren Konten offenzulegen, zitierte das Wall Street Journal kürzlich eine Erklärung der irakischen Zentralbank, wonach der Saldo des Kontos zum Jahresende von 2018 rund zwei Milliarden USD betrug.
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source : Pars Today
Montag
13 Januar 2020
07:34:08
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Nach dem tödlichen Drohnenangriff auf den Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Qassem Soleimani, haben das Parlament und die Regierung von Irak den Druck auf Washington verstärkt.