Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Auf offizieller Ebene hat Großbritannien die Ermordung befürwortet, wie vor allem die Äußerungen von Premierminister Boris Johnson und Außenminister Dominic Raab es deutlich machen.
Auf pragmatischer Ebene versucht Großbritannien, die USA bei möglichen militärischen Aktionen gegen Iran zu unterstützen. Die Sun-Zeitung veröffentlichte gestern einen Artikel, in dem behauptet wurde, dass sich ein britisches Atom-U-Boot in Angriffsreichweite auf den Iran begeben hat.
Der dritte Pfeiler der Strategie besteht aus Propaganda und das Füttern der Presse mit gefälschten Geschichten. Das beste Beispiel ist die folgende Überschrift in der heutigen Zeitung The Times: "Der Iran warnt, wir werden britische Truppen töten“.
Die Times stützt sich dabei auf eine einzige angebliche Quelle, nämlich einen namentlich nicht genannten Befehlshaber der iranischen Quds-Brigade. Dies ist jedoch unmöglich zu glauben, da weder die Quds-Truppen noch irgendein anderer Verantwortlicher des iranischen Militärs autorisierte ist, ohne Erlaubnis Interviews oder Informationen an ausländische Medien zugeben.
Und zu Recht wurde die Geschichte, insbesondere durch den iranischen Botschafter in Großbritannien, Hamid Baeidinejad, aufs Schärfste abgelehnt.
"Als Botschafter und hoher Vertreter meines Landes in Großbritannien verurteile ich nachdrücklich die bösartigen Lügen und provokativen Nachrichten der Times. Ich werde die betroffenen britischen Behörden auffordern, in dieser sehr heiklen Zeit ernste Maßnahmen zu ergreifen, um solch böswillige und falsche Propaganda zu unterlassen."
Bei näherer Betrachtung ist diese dreigliedrige Strategie Großbritanniens besser durchdacht, als es zunächst aussieht, zumal sich die zweite und die dritte Komponente gegenseitig ergänzen.
Die britischen Medien lügen über die angebliche Absicht des Iran, britische Truppen anzugreifen. In Wahrheit erfindet das britische Militär einen wichtigen Vorwand, um seine Verbündeten, die USA, bei einer möglichen militärischen Operation gegen den Iran unterstützen zu können.
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